Alison Darby
Marta Djourina
Karin Salathé
Sidsel Ladegaard
Exhibition
Nov 22 – 29, 2017
Location
At Display, Berlin
Display is glad to announce the opening of the exhibition Ab und zu durch Tauben with the collective Froon Timmer, composed by Alison Darby, Marta Djourina, Sidsel Ladegaard and Karin Salathé. The exhibition will deploy positions, rotations, changes of sight and repetitive acts in space and time over one week, for a highly ritualized collaborative moment.
Froon Timmer deals with recurrent human activities and how they concretize in space. There are rhythms, drawing lines and viewpoints that are daily investigated. While the last exhibition of the collective was concerned with working days, Ab und zu durch Tauben is dedicated to the state of rest and the night.
Changes and phases; dreams and visions, rest or restlessness. What happens to the organs, to the face or the muscles when the tension is gone? The heavier the body is, the more vulnerable it becomes: out of protection. This paradoxical state – light or deep, immersive but self-contained like an inaccessible space at the same time – will be the core of silent discussions and the departure point of different situations in the room. Ab und zu durch Tauben is an attempt to discover images while investigating the perception of sleep.
Display freut sich, die Eröffnung der Ausstellung Ab und zu durch Tauben mit dem Kollektiv Froon Timmer(Alison Darby, Marta Djourina, Sidsel Ladegaard, Karin Salathé) bekannt zu geben. Die Ausstellung wird sich während einer Woche im Raum durch eine intensive und ritualisierte Zusammenarbeit weiter entwickeln. Verschiedene Positionen, Drehungen, Sichtveränderungen und Wiederholungen lassen neue Situationen entstehen.
Froon Timmer beschäftigt sich mit wiederkehrenden menschlichen Tätigkeiten und wie sich diese im Raum konkretisieren. Es entstehen Rhythmen, Linienziehungen und Blickrichtungen, die täglich neu befragt werden. Während sich die letzte Ausstellung des Kollektivs mit dem Arbeitstag beschäftigte, widmet sich Ab und zu durch Tauben dem Ruhezustand und der Nacht.
Veränderungen und Phasen; Traum und Visionen, Ruhe oder Unruhe. Was passiert mit den Organen, mit dem Gesicht, mit den Muskeln wenn die Spannung weg ist? Je schwerer der Körper ist, desto anfälliger wird er: ohne Schutz. Dieser paradoxe Zustand – leicht oder tief, immersiv aber auch in sich abgeschlossen wie ein unzugänglicher Raum – wird der Kern der stillen Diskussion, der Ausgangspunkt der Veränderungen im Raum sein. Ab und zu durch Tauben ist ein Versuch, Bilder zu finden, die die Wahrnehmung des Schlafs untersuchen.